Kennst Du das? Wenn ich mit meinem Pferd Fritz arbeite und geistig irgendwohin abdrifte, holt er mich meistens in das Hier und Jetzt zurück. Beim Reiten biegt er plötzlich ab oder bleibt stehen und frisst, nach dem Motto „Gut, die Arbeit ist scheinbar beendet. Dann kann ich ja wieder machen, was ich will!“. Oder er nutzt die Gelegenheit beim Führen und zwickt mich beherzt, als ob er mich erinnern wollte: „Hey, aufwachen! Hier spielt die Musik! Konzentriere Dich gefälligst auf mich, wenn Du mit mir arbeitest.“ Und er hat ja so recht!

Viel zu oft lassen wir uns durch unsere Gedanken ablenken. Viel zu oft vergessen wir im Augenblick zu leben und lassen uns in die Vergangenheit oder in die Zukunft ziehen. Dabei ist das Hier und jetzt der einzig wahre Augenblick! Wir leben JETZT, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.

Tiere können uns dabei helfen. Hast Du schon einmal bemerkt, wie schön und beruhigend es ist, einfach dazusitzen, eine Katze zu streicheln und minutenlang ihrem Schnurren zu lauschen? Oder einen Hund zu streicheln? Oder ein Pferd, Meerschweinchen, Hamster? Ist das nicht auch eine Art Meditation?

Wie schön und befreiend ist es, mir einem Hund oder einer Katze zu spielen? Oder Pferden, Kühen, Schafen beim Grasen zuzusehen? Einfach mal alle Probleme, alle Arbeiten, alle Gedanken für einen Moment anzuhalten und einfach nur zu sein?

 Auch die Natur kann uns dabei helfen, im Augenblick zu bleiben. Wer kennt nicht einen schönen Ort in der Natur, an dem man sich so sicher, geborgen und unglaublich wohl fühlt, dass man einfach den Moment genießt? Einfach ist? Einfach staunt?

Viel öfter sollten wir uns solchen Augenblicken hingeben und zulassen, dass unser Verstand, unsere Gedanken für diesen Moment in den Hintergrund treten.

Wie Du diese Moment besser und öfter auch in Deinen Alltag integrieren kannst, erfährst du hier.