Kennst du eigentlich Mädesüß? Diese wunderbar süß duftende Pflanze, die so viele Bienen anlockt? Dabei kann sie noch viel mehr als schon ausschauen und duften …
Schon Hildegard von Bingen wusste um die vor allem schmerzstillende Wirkung der schönen Heilpflanze. Die Wikinger nutzten die Blüten, um ihren Honigwein (Met) damit zu süßen.
Grund für den Vergleich mit Aspirin sind die Inhaltsstoffe, u.a. Salicylaldehyde und Salicylsäuremethylester, die auch in klassischem Aspirin enthalten sind. Zudem enthält Mädesüß Gerbstoffe, ätherische Öle und Flavonoide, wodurch das Heilspektrum um entzündungshemmende, wundheilende und fiebersenkende Wirkungen ergänzt werden. Zudem wird die Pflanze bei Rheuma, Gicht und Kopfschmerzen eingesetzt.
Hier erfährst du mehr Informationen zur Pflanze selbst und hier zu ihrer Nutzung als Heiltee und Tinktur.
Natürlich kann man sich auch einfach die süßende Wirkung zu Nutze machen und bsp. Limonade, Marmelade und Gelee damit versüßen.