Als was würdest Du Dich eher bezeichnen: als Realist oder als Träumer? Wie fühlst Du Dich dabei? Fühlst Du Dich wohl bei dem Gedanken oder wärst Du gerne anders? Was glaubst Du sind die Vor- und Nachteile ein Realist oder Träumer zu sein?
Was genau ist ein Realist? Die Definition von fremdwort.de lautet wie folgt:
„Ein Realist ist jemand, der die Welt so akzeptiert, wie sie ist, ohne übermäßige Idealismus oder Optimismus. Im Allgemeinen beschreibt der Begriff eine Person, die die Dinge nüchtern und sachlich betrachtet und Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten und Beobachtungen trifft. Realisten sind oft skeptisch gegenüber radikalen Ideologien und glauben, dass es wichtig ist, die Konsequenzen von Handlungen realistisch zu bewerten, bevor Entscheidungen getroffen werden.“
Und ein Träumer? Ein Träumer ist laut dwds.de:
- jmd., der im Schlaf häufig träumt
- jmd., der viel seinen Gedanken nachhängt, sich Träumereien hingibt und dadurch meist versonnen, weltfremd ist
Wie Du bereits siehst, ist der Begriff Träumer etwas negativ behaftet, und aus diesem Grund wird Du kaum erleben, dass jemand voller Inbrunst verkündet: „Ich bin ein Träumer und stolz darauf!“
Aber ich frage Dich nun: warum ist es besser ein emotionsloser und freudloser Realist zu sein? Welchen Reiz hat das Leben, wenn man nicht träumen darf? Natürlich muss jedem, der davon träumt, dass seine Träume in Erfüllung gehen, klar sein, dass seine Gedanken erst der Anfang sind und er aktiv handeln muss, um ihnen Stück für Stück näher zu kommen. Man kann nicht von hohen Gipfeln zu träumen und zugleich fest auf seinem Stuhl sitzen bleiben. Manchmal erfordert das Erreichen neuer Ziele auch das Gehen neuer Wege. „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ (Zitat von Albert Einstein)
Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum! Besser kann man das Leben nicht in einem Satz beschreiben.
Ich persönlich glaube, es ist gut beides in sich zu tragen. Der Träumer lässt Dich stetig vorwärtsgehen und neue Wege probieren, während der Realist auf Dich aufpasst und Dich wenn es sein muss schützt. Finde das perfektes Gleichgewicht beider Seiten in Dir!
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Zitat von Albert Einstein)
Fastenzeit – sinnvoll oder überholt?
Es ist Fastenzeit! Machst Du mit? Was fastest Du?
Die traditionelle Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag, dauert also genau 40 Tage.
Es gibt ja viele Möglichkeiten des Verzichts. Die beliebtesten sind wohl der Verzicht von Süßigkeiten, Alkohol, Tabak, Koffein, Fleisch, aber auch lebensmittelfreie Dinge wie Fernsehen, Computerspiele oder Sex werden in der Fastenzeit weggelassen oder stark eingeschränkt.
Ob das Fasten – egal welcher Art – sinnvoll ist oder nicht, darüber wird nach wie vor gestritten. Fest steht, wer eine gewisse Fastenperiode durchhält (es müssen nicht gleich 40 Tage sein), stärkt seine Selbstbeherrschung und sein Durchhaltevermögen.
Sollte man etwas alltägliches Fasten, kann man gleich mal testen, wie sehr Körper und Geist daran gewöhnt sind: hat man Entzugserscheinungen in Form von Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Zittern oder ähnliches, sollte man darüber nachdenken, diese nun verzichtete Gewohnheit oder Lebensmittel dauerhaft einzuschränken oder öfter Fastentage einzulegen.
Ich persönlich halte mich nicht an die traditionelle Fastenzeit, sondern verzichte immer mal wieder zwischendurch: hier mal ein Morgen ohne Kaffee, dort ein Abend ohne mein Achtelchen Rotwein. So überprüfe ich immer wieder mein Suchtverhalten und freue mich, wenn ich keinen Unterschied bemerke 😉
Wenn Du weitere Informationen zum Thema Fasten möchtest lohnt sich ein Blick auf die Artikel vom Zentrum der Gesundheit.