Hand aufs Herz: wie gut kennst du die Hufe deines Pferdes?

Pflegst du sie nur im Sinne von Säubern? Oder kannst du vielleicht sogar kleinere Bearbeitungen mit Feile und Hufmesser selbst vornehmen?

Erkennst du, ob der Huf deines Pferdes gut und gesund ist? Oder verlässt du dich da voll und ganz auf den Hufbearbeiter deines Vertrauens?

Weil Fritz so unglaubliche Angst vor unserem Hufschmied hatte (obwohl er bei uns keine schlechten Erfahrungen gemacht hatte und unser Schmied eine sanfte Seele war), begann ich mich intensiver mit der Hufbearbeitung auseinanderzusetzen – einfach damit ich Fritz so gut wie möglich selbst pflegen und somit die Angst nehmen konnte. Ich besorgte mir also viele Bücher, las Artikel und schaute allen möglichen Hufbearbeitern über die Schulter. Doch mein erster Eindruck war, als ich mich in die Theorie der Hufbearbeitung und vor allem der Funktion des Hufes und seine Komplexität in Sachen Bearbeitung las: „Das ist mir zu kompliziert! Das lerne ich doch nie! Ich mache da doch eh nur alles falsch!“

Denn seien wir ehrlich: nahezu jeder Ratgeber sagt vorneweg: Wenn du keine Ahnung von Hufbearbeitung hast und nicht wenigstens eine ordentliche Ausbildung von ein paar Jahren absolviert hast, kannst du es gar nicht richtig machen!

Einerseits stimmt es, dass man den Huf in seiner Funktion und vor allem die Physik beim Bearbeiten (was passiert, wenn ich hier wegnehme, bezogen auf den Pferdekörper und Bewegungsablauf?) schon verstehen sollte, bevor man wild daran herumfeilt. Und ja, man sollte sich gut überlegen, was man wegnimmt und was man stehen lässt.

ABER: jede Hufbearbeitungsmethode hat da andere Ansätze: die einen bearbeiten den Huf nur von außen, die anderen widerum sagen „außen ja nicht bearbeiten“, wieder andere schnitzen an der Sohle herum, um Abstand zum Boden zu gewinnen – andere schlagen hier die Hände über den Kopf zusammen. Und dann gibt es da noch die Diskussion um die Eckstreben: wegschneiden oder stehen lassen?

Ist es also doch besser, nur den gelernten „Profi“ an die Hufe heranzulassen? Schließlich kann man es als „Laie“ ja nur verkehrt machen … oder?

Doch wenn man sich die meisten Pferdehufe ansieht, sind diese alles andere als gut, gesund und dem Pferd zuträglich. Denn nicht jede Bearbeitungsmethode passt auf jedes Pferd.

Woher weiß ich nun, was ich machen soll? Was ist das Richtige für mein Pferd? Wie kann ich sehen, ob die Hufe meines Pferdes in Ordnung sind und vom Hufbearbeiter korrekt behandelt werden? Muss ich nun doch stundenlang Bücher wälzen oder sogar eine teure Ausbildung machen?

NEIN! Denn zum Glück gibt es die F-Balance!

Was ist F-Balance und was macht sie so revolutionär und besonders?

Daniel Anz, Gründer der F-Balance die dieses Jahr 25-jähriges Jubiläum feiert, hat selbst eine traditionelle Hufschmied-Ausbildung hinter sich und erfolgreich als Schmied gearbeitet. Da er aber schon immer im Sinne der Pferde handelte, bemerkte er, dass die klassische Bearbeitung in vielen Fällen zu einer schlimmeren Hufsituation führte statt sie zu verbessern: hochgestauchte Ballen, Hornrisse, unausbalancierte Hufe wegen unterschiedlichen Niveaus – die Liste ist lang. Dann entdeckte er als Erster die Flexibilität des Hufes: der Huf ist nämlich gar kein so starres Konstrukt, wie wir immer dachten! Klar, der Hufmechanismus ist schon länger bekannt, aber eben nicht die longitudinale Flexibilität der Hornkapsel, die du hier in diesem Video sehr eindrucksvoll beobachten kannst.

Daniel konnte nach dieser Erkenntnis nicht so weitermachen, wie er es gelernt hatte – einfach, weil es in vielen Fällen falsch war! Das war die Geburt der F-Balance, die nun seit 25 Jahren erfolgreich in über 23 Länder viele Pferde und Menschen glücklich macht.

Was das alles mit dir zu tun hat? Ganz einfach:

Das Konzept der F-Balance ist nicht nur in Sachen Hufbearbeitung revolutionär, sondern eben für dich als Pferdemensch sehr leicht erlernbar. Denn die Punkte, anhand derer du den Zustand des Pferdehufes „lesen“ und auch selbst bearbeiten kannst, sind sehr schnell und einfach erlernbar. Du brauchst also keine lange Ausbildung oder tausende Bücher und Artikel zu wälzen: lerne die wichtigsten Punkte, kurz und prägnant – eben das, was du wissen musst als Pferdebesitzer, um deinem Pferd zu den für es bestmöglichen Hufen zu helfen.

Interview mit Daniel Anz (F-Balance)

Du möchtest Daniel Anz kennenlernen? Kein Problem.

Abgesehen von seiner Website und dem wunderbaren Onlinekurs*, den ich selbst absolviert habe und nur empfehlen kann, hast du bei mir exklusiv die Möglichkeit, Daniel in einem Interview kennenzulernen, welches ich mit ihm im Juli 2024 machen durfte.

Einfach hier unten Name und Emailadresse eintragen und du kannst dir sofort und kostenlos das interessante Interview anschauen!