Vielleicht wunderst du dich gerade über die Frage, denn seien wir ehrlich: Gerade in unserer westlichen, „zivilisierten“ Gesellschaft spielt Übergewicht eine größere Rolle als Untergewicht.
Doch ich spreche nicht vom Gewicht eines Menschen, sondern von der Nährstoffversorgung.
BIST DU UNTERVERSORGT?
Laut einer Studie leidet über 60% der Weltbevölkerung an Nährstoffmangel. Dank Globalisierung und damit verbunderem ständigen Vorhandensein aller möglicher Lebensmittel klingt das paradox. Denn wie kann es sein, dass wir alles zu uns nehmen können, was wir wollen (Lebensmittel, Mineralstoffe, Vitaminkomplexe), und unser Körper dennoch „hungert“? In der Rubrik Ernährung und Gesundheit gehe ich etwas näher darauf ein, doch hier die Zusammenfassung:
- Viele (berufstätige) Menschen haben keine Zeit zum selbst kochen und greifen auf Fertiggerichte zurück, welche in der Regel so stark verarbeitet sind, dass Nährstoffe kaum noch vorhanden sind.
- Unsere modernen Essgewohnheiten lassen uns in erster Linie „leere“ Kohlenhydrate konsumieren: Weißbrot, Süßigkeiten, Nudeln, Reis, Kartoffeln (sofern nicht vorgekocht, denn beim Erkalten bildet sie die sog. „resistente Stärke“) usw. Diese geben unserem Körper nicht nur keine wichtigen Nährstoffe, sondern entziehen ihm auch noch welche.
- Wegen ausgelaugter Böden und Globalisierung (Obst und Gemüse wird grün geerntet und reift in Kartons nach, bevor es ihm Supermarkt verkauft wird – statt in der Sonne vollständig zu reifen) enthalten unsere Lebensmittel weniger Vitamine, Mineralien und Spurenelemente als noch vor 50 Jahren.
- Zuviel Fleischkonsum (v.a. von konservativen Herstellern) mit unnötigen Zusätzen, Aromen, Zucker und Phospor sowie Medikamentenrückständen sorgt u.a. für stille Entzündungen im Körper sowie erhöhter Wahrscheinlichkeit von Krebsbildung.
- Da unser Körper ständig entgiftet (Umweltgifte, verschmutzte Luft, verunreinigtes/chloriertes Wasser, Pestizide, Insektizide, Fungizide, Round-Up, diverse Zusatzstoffe, chemische Zusätze in Lebensmitteln usw.) und vor allem wesentlich mehr entgiften muss als je zuvor, wird nicht nur Energie aufgewendet, sondern auch bestimmte Mineralien besonders stark verbraucht (z.B. Magnesium).
- Die wenigsten Menschen essen „lebendige“ Nahrung in Form unverarbeiteter Lebensmittel (besonders Obst, Gemüse und Nüsse), sondern greifen auf Fertigessen zurück ohne großen Nährwert.
- Stress – besonders Dauerstress – verbraucht Unmengen an Energie und Nährstoffen.
- Die wenigsten (besonders die günstigen) „Nahrungsergänzungsmittel“ sind hoch bioverfügbar und kommen tatsächlich in den Zellen an. In den meisten Fällen wandern die Wirkstoffe genau durch den Körper und werden wieder ausgeschieden.
- Küchengifte sowie Genussgifte wie Kaffee und Alkohol verbrauchen Nährstoffe. Nur klares, sauberes Wasser ist für unseren Körper zu hundert Prozent ohne Aufwand verwertbar.
Diese Liste lässt sich noch erweitern. Doch unser Körper braucht Nährstoffe um zu Überleben: Die Zellteilung funktioniert sonst nicht richtig, die Reparatur (Heilung) des Körpers ist wenig bis gar nicht möglich.
Genau aus diesem Grund ist es so wichtig auf eine gute Nährstoffversorgung zu achten. Doch wie fängt man am besten an?
Hier meine Tipps:
- Mach eine Ist-Analyse. Es gibt mittlerweile recht günstig online diverse Mineralstoff- und Vitamin-Checks, beispielsweise in Form von Haaranalysen (auch für Haustiere!).
- Warte das Ergebnis ab und prüfe, ob und welcher Nährstoffmangel vorliegt.
- Besorge hochwertige Nahrungsmittelergänzungen.
- Iss hochwertige und frische Lebensmittel und vermeide Nährstoffkiller.
Meine persönliche Empfehlung als ideale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung ist der Vitaminsaft von LaVita. Von Experten entwickelt, ist hier eine sehr hohe Bioverfügbarkeit und Produktfrische garantiert – und er schmeckt fantastisch!